1 1 07.05.2009 -03:54:08

PRESSE

1 1 04.06.2009 -08:27:07

1 1 03.06.2009 -23:59:13

[...] Die Glanzleistung des Abends vollbringt Achim Brock. Die Vielseitigkeit seiner Sprache, Gestik und Mimik sind ein reines Vergnügen. [...] (Rheinische Post)

1 1 03.06.2009 -23:53:43

[...] Achim Brock ist der überragende Protagonist des Abends. Mit einer manischen Besessenheit schlüpft er in die Charaktere und Masken, spielt er am Rande des Wahnsinns eine nie ermüdende Kunstfigur, die Funken sprüht. [...] (PinBoard Theater)

1 1 03.06.2009 -23:54:26

[...] Der überaus wandlungsfähige Schauspieler Achim Brock brillierte in der Rolle des Prospero - er verlieh ihm eine Aura von Macht, Herrschaft und Überheblichkeit, grandios versponnen mit einem Hauch von weiser Menschlichkeit. [...] (Westdeutsche Zeitung)

1 1 04.06.2009 -00:23:37

[...] Achim Brock schaffte es in kürzester Zeit durch seine lebendige Schauspielkunst das Publikum nicht nur zu fesseln, sondern band jeden Zuschauer wie einen Statisten in eine große Inszenierung mit in das Geschehen ein. Ein fesselnder Abend, der durch einen Vollblutschauspieler meisterlich geprägt wurde. [...] (Neue Westfaelische Zeitung)

1 1 04.06.2009 -00:00:02

[...] Gestik, Mimik und Stimme waren diesem Schauspieler genug. Bereits nach wenigen Augenblicken war das Publikum im Banne der Darstellung. Am Ende belohnte das Publikum den engagierten und in jeder Hinsicht überzeugenden Schauspieler mit langanhaltenden Beifall. Das Eitorfer Publikum freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit dem beeindruckenden Schauspieler. [...] (Stadt Magazin Eitorf)

1 1 04.06.2009 -00:22:12

[...] Über den gesamten Zeitraum der Erzählung vermochte Brock das Publikum mit einer dramaturgisch perfekten Inszenierung packend zu unterhalten. [...] (Westfalen Blatt)

1 1 04.06.2009 -07:41:06

1 1 04.06.2009 -00:21:15

[...] Dem Schauspieler Achim Brock gelang es blendend, die gnadenlos fortschreitende Schizophrenie des Protagonisten darzustellen. Mit eindrucksvoller Mimik und sparsamer, aber wirkungsvoller Gestik zog Brock die Zuschauer in die morbide Welt E.A.Poes. [...] (Rhein Main Presse)

1 1 03.06.2009 -23:55:08

[...] Achim Brock als "Lord Leicester". Sein Buhlen um die Gunst zweier Königinnen, um die eigene abhängige Macht zu bewahren, wird zum Thema der Inszenierung, ihm gelingt es innerhalb eines teilweisen erstaunend modernen Theaters, die Tragik des Todes von Maria Stuart zu erneuern. [...] (Neue Rhein Zeitung)

1 1 04.06.2009 -00:24:58

[...] Dieser Achim Brock traut sich etwas zu. Er gestaltet mit Einfühlungskraft, Humor, erkennbar innerem Erleben einen spannenden Monolog zwischen zwei Persönlichkeiten. Manchmal ist er Joseph, meistens Ella. Schließlich verwandelt er sich ganz mit hängenden Schultern, flatternden Bewegungen in die Mutter. [...] (Neue Rhein Zeitung)

1 1 04.06.2009 -00:19:40

[...] Gewohnt eindrucksvoll trug Achim Brock vor. Er rezitierte nicht nur, sondern trieb ein wohlig gruseliges Spiel mit seinem Publikum. Nicht für eine Sekunde entließ er sein "begeistertes" Publikum aus seinem Bann. [...] (Rheinische Post)

1 1 15.05.2009 -13:27:08

Entdeckung des Erzähltheaters

Aus: Allgemeine Zeitung, 28.10.2008 - BAD KREUZNACH
Von Beate Vogt-Gladigau

Erzähltheater ist eine Theatergattung jüngerer Zeit, in der erzählerische Elemente und Theater zu einer neuen Bühnenform verschmelzen. Dieser Kunst Ausdruck zu verleihen, darauf versteht sich exzellent Achim Brock. "Ja, ich weiß, was Du jetzt machst. Du liest uns eine Geschichte vor!" ruft ein Steppke auf die entsprechende Frage von Achim Brock in den Saal und kuschelt sich gemütlich in seinen Sitz. Aber das stimmt nicht. Der Rezitator und Schauspieler Achim Brock ist Erzähler und Schauspieler in einer Person. Und so gab es "Zwerg Nase" in neuer Version. Erzähltheater ist eine Theatergattung jüngerer Zeit, in der erzählerische Elemente und Theater zu einer neuen Bühnenform verschmelzen. Die Zuschauer im Haus des Gastes haben dies schnell bemerkt.

Über die Berge geklettert
Wilhelm Hauff hatte das Märchen "Zwerg Nase" 1827 für "Söhne und Töchter gebildeter Stände" veröffentlicht. Brock hatte "sieben Meere durchkreuzt, sieben mal sieben Königreiche durchwandert und war auf sieben mal sieben Berge geklettert", um aus dem Märchenreich nach Bad Kreuznach zu gelangen und das Märchen mitzubringen. Aus einem Stall aus Kristall, in dem alle Märchen dieser Welt angebunden sind, hatte er die durchaus auch sozialkritische Geschichte von Zwerg Nase entliehen - mitgebracht hatte er aber auch Bonbons, die er eifrig agierend unter Kindern und Erwachsenen verteilte. Dadurch stimmt Brock auch auf die Handschrift des Erzähltheaters ein. Der Bühnenerzähler wendet sich in seinen Rollen innerhalb der Geschichte an das Publikum und ruft Reaktionen hervor.

Brock bekommt ´nen Buckel
Er identifiziert sich mit Figuren des Stücks. Stimme, Haltung und Mimik verändern sich, um die Rolle anzudeuten. Brock erzählt und stellt dar, bringt sich als Erzähler phasenweise in Erinnerung und taucht dann wieder in das Märchen und ihre Personen ein. Brock macht die Geschichte des von der Hexe verzauberten Jakob in der Gegenwart erfahrbar. Er bekommt einen Buckel, eine Nase bis unter das Kinn, sein Hals verschwindet. Er beschwört innere Bilder, die Einbildungskraft entwickeln. Brock sucht die Nähe zum Publikum, nimmt Köpfe der Zuhörer in die Hand, die Jakob als Kohlköpfe zur Hexe bringt. Der Zuschauer wird zum Mitschöpfer der Inszenierung, beteiligt sich bei Interaktionen. Innere Bilder, die Brock erzeugt, werden lebendig. Kleine und große Zuhörer schrecken auf, wenn Brocks Stimme unerwartet laut wird, und sie fiebern mächtig mit. Der Übergang von "es war einmal" zum Jetzt gelingt mühelos. Brock verkörpert die Mutter von Jakob, eine Marktfrau. Er schlüpft in die Rolle des verhärmten Vaters. Er lässt Meerschweinchen und Eichhörnchen, die Küchenjungen der Hexen, ihr Unwesen treiben. Brock beschwört eine ganze Galerie von Charakteren, die er zwischen Bühne und Zuschauerraum zum Leben erweckt. Seine erzählerischen Aktionen wecken Emotionen.

Erzähltheater als eine Performance von Geschichte und Schauspiel kommt mit minimalen Requisiten aus. Im Kerzenschein und im altertümlichen Kostüm aus der Epoche der Renaissance, mit Schnallenschuhen und einem opulenten Landsknechtsbarett legt Brock auch eine Spur zu den Anfängen des Erzähltheaters, die von der Antike bis zu den Moritatensängern des Mittelalters reichen.

1 1 04.06.2009 -08:30:40

1 1 04.06.2009 -00:03:07

[...] Brock ist ein Märchenbuch auf zwei Beinen, der die Geschichten sehr lebendig und mit vollem Körpereinsatz erzählt. [...] (Rheinische Post)

1 1 10.06.2009 -01:29:58

1 1 04.06.2009 -00:04:04

[...] Eine ganze stampfende Ritterarmee auf ihrem Weg zur Elfenkoenigin kann Brock imitieren und bindet das Publikum als Elfen mit ins Geschehen ein. [...] (Neue Rhein Zeitung)